Organisation

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Schulleitung:
Denise Berndt

RBB des Landkreises
Vorpommern-Greifswald
Schulstraße 1
17438 Wolgast

Telefon: 03834 87604153
Telefax: 03834 8760 9404
E-Mail: d.berndt_02@lehrer-mv.de

RBB des Landkreises
Vorpommern-Greifswald
Ueckermünder Straße 17
17358 Torgelow

Telefon: 03834 87604162
Telefax: 03834 8760 9404

Wolgast

Innenleitung/Planung:
 

Fachgymnasium
Gabriela Krüger - g.krueger_01@schule-mv.de

Sekretärin:
Sabine Pieper - s.pieper@schule-mv.de

Schülersekretärin:
Jaqueline Knade - j.knade@schule-mv.de

Schulsozialarbeit:
Solveig Zitzow - zitzow.cjd@web.de

Berufsvorbereitung:
Anke Wahrmann - a.wahrmann_01@schule-mv.de

Gastronomie:
Andrea Müller - a.mueller_04@schule-mv.de

Tischler, Holzmechaniker:
Cornelia Rimbach - c.rimbach_01@schule-mv.de

Wirtschaft und Verwaltung:
    @lehrer-mv.de

Metall:
Anke Schönert - a.schoenert_01@schule-mv.de

Personalvertretung:
Andrea Thiel - a.thiel_02@schule-mv.de

Gleichstellungsbeauftragte:
Jane Schäfer - j.schaefer_01@schule-mv.de

Torgelow

Innenleitung/Planung:
Christiane Göll - c.goell_01@schule-mv.de

Fachgymnasium
Marcel Rennhack -  m.rennhack@schule-mv.de

Sekretärin:
Laura Radloff -  laura.radloff@kreis-vg.de

Schülersekretärin:
Janine Borkowitz - j.borkowitz@schule-mv.de

Schulsozialarbeit:
Patrick Jürgens - p.juergens@rbb-vg.de

Berufsvorbereitung:
Liebgard Tausche - l.tausche_01@schule-mv.de

Bäcker, Konditor, Fachverkäufer:
Robert Hartig - r.hartig@schule-mv.de

Landwirtschaft:
Corinna Baumann- Rassmus-  c.baumann-rassmus_01@schule-mv.de

Wirtschaft und Verwaltung:
Christiane Göll - c.goell_01@schule-mv.de

Metall: 
Corinna Baumann- Rassmus-  c.baumann-rassmus_01@schule-mv.de
 

Personalvertretung:
Katja Blütgen -  k.bluetgen_01@schule-mv.de

Eine lange Tradition prägt unsere Schule

Nach dem 2. Weltkrieg gehörte unsere Region zum Land Mecklenburg mit der Landeshaupt-stadt Schwerin. Die Schulen des Landes und auch die Berufsschulen nahmen ihren Schulbetrieb im Oktober 1945 wieder auf. Die Land und Kreistage wurden am 20.Oktober 1946 gewählt und begannen am 9.Dezember 1946 ihre Arbeit. Es ging nun darum, die Schulstandorte zu festigen, auszubauen und neue zu schaffen, denn im Land waren viele Kinder und Jugendliche zusätzlich zu unterrichten und viele junge Menschen waren ohne Ausbildungsberuf und benötigten dringend eine Berufsausbildung.

Die Berufsschulen, Volkshochschulen, Hochschulen und Universitäten nahmen ihre Lehrtätigkeiten wieder auf. Zunächst richtete sich die Kernausbildung der Berufsschulen nach den Erfordernissen der Zeit. Dazu wurden Umschülerklassen, wie z.B. auf der Pennewerft-Wolgast zu Rohrschlossern, gebildet oder auch Kurzlehrgänge für Traktoristen durchgeführt, wie z.B. in der MAS (Maschinenausleihstation) Mölschow. Der Bedarf an Industriearbeitern, Handwerkern und Bauern war enorm. Die industrielle Produktion kam wieder in Gang und mit der Peenewerft wurde die Region Wolgast ein aufstrebender Industriestandort, der Handel und Gewerbe festigte. Viele Arbeitsplätze entstanden und der Bedarf an jungen Facharbeitern stieg. Die Berufsschulen konzipierten ihre Kernausbildungen neu und strukturierten diese nach den aktuellen Erfordernissen der 1949 entstandenen DDR (Deutsche Demokratische Republik). In Ahlbeck wurde die Ausbildung in betriebswirtschaftlichen Berufen in den Mittelpunkt gerückt und in Anklam wurde der Schwerpunkt auf Ausbildungsberufe im Bereich Gastgewerbe gelegt. 1952 wurde das Territorium der DDR mit den Ländern Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen–Anhalt, Sachsen und Thüringen in 15 Bezirke der DDR mit 14 Bezirkshauptstädten und Berlin nach dem Gesetz vom 23. Juli 1952 eingeteilt. Nun gehörte Wolgast als Kreisstadt zum Bezirk Rostock, Ahlbeck als Seebad ebenfalls und Anklam als Kreisstadt zum Bezirk Neubrandenburg. Die Berufsschulen in Wolgast und Ahlbeck hatten ihre spezifischen Ausbildungsberufe und bildeten Lehrlinge der Region aus , die vorwiegend aus dem Kreis Wolgast kamen; es erfolgte aber auch eine zentrale Beschulung. Die Peenewerft hatte eine Betriebsberufsschule (BBS), in der Lehrlinge verschiedene Metallberufe mit und ohne Abitur erlernen konnten. Auch die Erwachsenenqualifizierung, Aus– und Weiterbildung wurde weiter angeboten.

Die Berufsschule der Stadt Wolgast bildete junge Leute zu Tischlern, Bäckern und Konditoren, Friseurinnen oder Verkäuferinnen aus. In Ahlbeck konnten junge Leute den Beruf eines Finanzkaufmanns erlernen. Aber auch Wirtschaftskaufleute, Fachverkäufer, Facharbeiter für Schreibtechnik, Kundendienstfacharbeiter und Korbmacher wurden ausgebildet. Die Lehrlinge der Berufsschulstandorte Wolgast und Ahlbeck beteiligten sich häufig an Berufschulwettbewerben und Sportwettkämpfen. Außerdem gestalteten sie die Traditionsfeste ihrer Schulen, die 1975 Ehrennamen bekamen. In Anklam wurden Berufe in der Landwirtschaft angeboten und Berufe wie Köche, Restaurantfachleute und Hotelfachleute. Nach dem Beitritt zur BRD am 3. Oktober 1990 wurden aus den Bezirken der DDR und Berlin die fünf neuen Bundesländer mit Berlin als Bundeshauptstadt. Unsere Region gehört nun zum Land Mecklenburg–Vorpommern. In enger Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule in Leer stellten sich die Lehrer und Ausbilder den neuen Herausforderungen. Es erfolgte 1994 eine 1. Kreisgebietsreform und die ehemaligen Kreise Greifswald, Wolgast und Anklam wurden zum Kreis Ostvorpommern mit Anklam als Kreissitz. Der Schulstandort Wolgast wurde mit dem Neubau einer Beruflichen Schule für 1000 Auszubildende gefestigt. Dieser konnte zum Schuljahr 1998/99 seiner Bestimmung übergeben werden. Die Auszubildenden und Schüler der Peenewerft, der Stadt Wolgast und des Seebades Ahlbeck zogen mit ihren Berufsschullehrern in das neue Gebäude ein. Hier fand der theoretische Unterricht im Gebäude A in hellen Räumen und modernen Fachkabinetten statt.

In den Folgejahren entstanden noch ein Kantinencontainer (Schuljahr 2000/01 ), das Gebäude B mit den Werkstätten für die Hauswirtschaftsausbildung und die Ausbildung im Backhandwerk ( 2001 ), die Werkstätten für die Holzhandwerker- und Tischlerausbildung ( Februar 2002 ) und die Ausbildung im Gastronomiebereich ( September 2002 ) im Gebäude C. Für die Schüler der Berufsvorbereitung entstand 2002 eine Bauhalle im Gebäude C, in der die Schüler praktische Grundkenntnisse im Maurerhandwerk und im Trockenbau erwerben konnten. Im Februar 2011 konnte dem Komplex eine moderne Turnhalle angegliedert werden und zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres 2010/11 sind auch die Auszubildenden und Berufsschullehrer des Standortes Anklam nach Wolgast gezogen und arbeiten hier in modernen Unterrichtsräumen, Küchen und Werkstätten. Mit der 2. Kreisgebietsreform 2011 wurde unser Name in Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern–Greifswald geändert. Die duale Berufsausbildung im Gastronomiebereich ist neben der Tischlerausbildung, Ausbildung im Metallbereich und Ausbildung im Einzelhandel weiterhin Kernausbildung unserer Beruflichen Schule in unserer Region. Wir unterrichten weiterhin Schüler im Fachgymnasium, in der Fachoberschule und in den Bildungsgängen der Berufsvorbereitung. Seit dem Schuljahr 2015/16 gehören auch die Beruflichen Schulen in Torgelow, Eggesin und Pasewalk zu unserer Schule, die jetzt seit diesem Schuljahr den heutigen aktuellen Namen „RBB Wolgast- Torgelow“ führt. Die Schulstandorte beschränken sich nunmehr auf Wolgast als Haupstandort und Torgelow als Nebenstelle.