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Qualitäts – und Entwicklungsstrategie unserer Beruflichen Schule

In unserer heutigen, schnelllebigen, multikulturellen und medialen Welt sind für die Sicherung der Schulqualität (Qualitätsmanagement: QM) wir als Schule mit unseren Lehrkräften hauptverantwortlich. Unser bildungspolitisches Hauptleitziel ist es, für eine umfassende Berufsausbildung zu sorgen und alle dazu nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Außerdem gehört dazu auch, zur Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit beizutragen. Das muss uns immer besser gelingen und fordert von uns große Anstrengungen. Die Steuergruppe beschäftigt sich dazu mit ausgewählten Leitzielen, die wir gemeinsam anstreben. Nur gemeinsam ausgestaltete Strategien können zu einer erfolgreichen Arbeit beitragen. Dazu gehören z.B.:

  • Individuelle Qualitätsentwicklung - auch durch Individualfeedback
  • Institutionelle Qualitätsentwicklung - auch durch einheitliches Prüfen und Bewerten
  • Steuerung des Qualitätsmanagements - auch durch Evaluierung

So haben wir unsere wichtige bildungspolitische Arbeit folgendem gemeinsam erarbeiteten Leitbild untergeordnet:

  • Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die Schüler(innen) und Auszubildenden.
  • Wir arbeiten professionell, nach zeitgemäßen Unterrichtsmethoden und praxisnah, um alle Schüler(innen) und Auszubildenden erfolgreich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Dabei sind praxisnahe Projekte in allen Lernfeldern ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts.
  • Durch eine intensive Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums und mit den Ausbildungsbetrieben werden wir der Vielfalt der bei uns ausgebildeten Berufe gerecht.

Unser Motto ist daher: „Für die Region – mit der Region“.

Kommunikation ist uns wichtig
Alle am Unterrichtsprozess beteiligten Personen, Institutionen und Einrichtungen stehen in einem ständigen Dialog. Bei der Zusammenarbeit mit Kolleg(en)innen, Schüler(n)innen und Auszubildenden pflegen wir ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung. Jeder ist uns wichtig, Kritik und Selbstkritik sind Ansporn zur Verbesserung unserer Arbeit. Innerhalb der Fachkonferenzen werden die Erfahrungen der Kolleg(en)innen genutzt, um die gemeinsame Arbeit zu verbessern.

Wir präsentieren unsere Schule in der Öffentlichkeit. Dazu nutzen wir öffentliche Medien, Veranstaltungen wie Bildungsmessen und den „Tag der offenen Tür“ sowie das Internet. Ordnung und Sauberkeit im Schulgebäude und auf dem Schulgelände gehören für uns zur Präsentation der Schule.

Entsprechend unseres Leitbildes haben die Kolleg(en)innen gemeinsam konkrete Leitziele, als Grundlage des qualitativen Anspruchs an unsere tägliche Arbeit, für folgende Bereiche/Prozessqualitäten erstellt:

  • Schulmanagement
  • Schulorganisation
  • Kollegiale Zusammenarbeit
  • Lehr – und Lernarrangement
  • Soziale Beziehungen im Unterricht
  • Prüfen und Bewerten

(Bitte auch Aushänge in Fluren und Räumen beachten!)

Zu diesen konkreten Leitzielen wurden nähere Ausführungen formuliert:

Schulmanagement

  1. Die Schulleitung führt Konferenzen effizient durch und koordiniert die Zusammenarbeit der Fachkonferenzen.
  2. Das Auftreten der Schulleitung ist durch fachliche und soziale Kompetenz gekennzeichnet.
  3. Das Einhalten kommunikativer Regeln ist Grundlage der Arbeit der Schulleitung.
  4. Die Schulleitung hat Ziele, die langfristig für die Entwicklung unserer Schule gültig sind. Sie zeigt sich aufgeschlossen für Veränderungen.
  5. Die Schulleitung arbeitet nach schulinternen Personalentwicklungs- und Unterrichtskonzepten.
  6. Die Schulleitung fördert eine Feedbackkultur für alle an der Ausbildung Beteiligten.

Schulorganisation

  1. Die Kriterien zur Stundenverteilung und Gestaltung der Stundenpläne sind transparent.
  2. Es gibt funktionierende Informations - , Kommunikations – und Kooperationskulturen, welche die Zusammenarbeit unter den Lehrenden gewährleistet.
  3. Die materielle und räumliche Ausstattung der Schule entspricht den gesetzlichen Anforderungen, die zeitgemäß ist und effektiv genutzt wird.
  4. Wir nutzen unsere technischen Möglichkeiten für aktuelle Informationen nach innen und außen.

Kollegiale Zusammenarbeit

  1. Uns ist jeder wichtig, deshalb gehen wir höflich und achtsam miteinander um und pflegen eine Gesprächskultur der Toleranz und Akzeptanz.
  2. Wir arbeiten kooperativ, solidarisch und motivierend.
  3. Konflikte werden klar benannt und gemeinsam suchen wir nach Lösungswegen.
  4. Wir halten intensiven Kontakt zu unseren Partnern im Ausbildungsprozess. Wir beraten uns regelmäßig mit den Ausbildungsbetrieben, den Kammern und den Eltern.

Lehr – und Lernarrangement

  1. Wir passen den Unterricht ständig an die aktuellen Entwicklungen in den Berufsfeldern an.
  2. Wir gestalten den Unterricht so, dass die Lernenden eine möglichst enge Verbindung von Theorie und Praxis bzw. eigene Erfahrungen herstellen können.
  3. Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler durch abwechslungsreiche Aufgabenstellungen im Unterricht und speziell durch Projektarbeit, Strategien zur Lösung von Problemen zu entwickeln.
  4. Wir arbeiten im Vorfeld der individuellen Unterrichtsplanung fachübergreifend zusammen.
  5. Wir berücksichtigen bei der Unterrichtsplanung die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler.

Soziale Beziehungen im Unterricht

  1. Die Beziehungen zwischen den Lehrenden und dem Lernenden sind geprägt von Wertschätzung, Verständnis und Freundlichkeit.
  2. Wir haben eine optimale Lernatmosphäre, in der vertrauensvoll miteinander umgegangen wird.
  3. Unsere Schule ist Ort der Kommunikation. Wir sind gesprächsbereit und halten uns an die allgemeine Kommunikations- und Umgangsregeln.
  4. Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter unterstützen Kommunikations- und Integrationsprozesse in der Schule.
  5. Durch transparente und offene Kommunikationsprozesse fördern wir die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler für ihr Handeln.

Prüfen und Bewerten

  1. Die Leistungsbewertung erfolgt kontinuierlich und objektiv nach einheitlichen und transparenten Bewertungsmaßstäben, die die Fach- und Lehrerkonferenzen festlegen.
  2. In den Klassenkonferenzen werden Bewertungsmaßstäbe erarbeitet, Schülerleistungen diskutiert und Noten gemeinsam festgelegt.
  3. In die Leistungsbewertung fließen in ausgewogenem Verhältnis Gedächtnis-. Verstehens- und Transferleistungen ein.