Interkulturelles kochen

Im Mai 2024 wurde an zwei Tagen das Projekt „Interkulturelles Kochen“ durchgeführt. Die Klassen BVJA31 und BVJ31 wurden in kleine Gruppen eingeteilt und kochten an diesem Tag mit großer Hingabe und Leidenschaft typische Leibgerichte ihrer Heimatländer. Die Nationalitäten Afghanistan, Syrien, Ukraine und Kurdistan waren vertreten. Aber auch die deutschen Schüler und Schülerinnen haben Bratklopse (mit und ohne Schweinefleisch) mit Mischgemüse, Kartoffelpüree und anschließendem Obstsalat kreiert.
Die Schüler aus Afghanistan haben Kabuli Palau gekocht. Ein Gericht, das aus Reis, Rosinen, Mandeln und Lammfleisch besteht und einige Stunden in der Zubereitung benötigt.
Die syrischen und kurdischen Schüler haben Tabouleh, einen erfrischenden Petersiliensalat, Shawarma, ein Hähnchenfleischgericht welches an Kebab erinnert, ein arabisches Fladenbrot sowie Baba Ganoush, ein Auberginendip, gekocht.
Parallel dazu haben die ukrainischen Schüler und Schülerinnen Deruny, eine Art Kartoffelpuffer, und ein Bananen-Keksdessert zubereitet.
Anschließend wurde liebevoll die Tafel mit den sehr leckeren Speisen gedeckt und gemeinsam von allen traditionellen Gerichten gegessen und probiert. Das waren zwei tolle und abwechslungsreiche Tage in der Küche, an denen die deutsche Sprache in der Praxis gelernt wurde.